Seit Tausenden von Jahren war die aktive Natur der Katzen nachts mit Hexerei und Bösem verbunden. Glücklicherweise haben unsere Katzenfreunde diesen Mythos zerstreut und sind zu Lieblingsbegleitern in unseren Häusern geworden. Die Menschen stellen jedoch immer noch die nächtlichen Tendenzen von Katzen in Frage; Es hat Einzelpersonen dazu gebracht zu überlegen, ob Katzen im Dunkeln sehen können. Die einfache Antwort ist, dass ihre Vision gut ist, aber nicht ganz so gut.
Wie Katzenaugen funktionieren
Katzenaugen funktionieren ähnlich wie Menschen., Die Pupille, die der schwarze Mittelteil des Auges ist, verengt oder wird bei hellem Licht kleiner, um die Lichtmenge zu reduzieren, die in das Auge eintritt und sich erweitert, oder wird bei Dunkelheit größer, um die Menge an verfügbarem Licht zu erhöhen, die in das Auge eintritt. Wenn Licht in das Auge eindringt, geht es ganz nach hinten, um die Netzhaut zu aktivieren, die lichtempfindliche Schicht, die den Augenhintergrund auskleidet.
Katzen haben eine spezielle reflektierende Schicht, die die Netzhaut bedeckt, das sogenannte Tapetum, das wie ein Spiegel wirkt.1 Es reflektiert das Licht zu einem anderen Punkt auf der Netzhaut., Wenn Licht direkt ins Auge fällt, wie wenn die Scheinwerfer eines Autos auf eine Katze scheinen, reflektiert das Band einen Teil des Lichts direkt zurück, so dass wir die grünlich-gelbe Reflexion sehen. (Menschliche Augen haben kein Band, so dass jedes zurückreflektierte Licht rot erscheint, wie die natürliche Farbe der Netzhaut.) Als Ergebnis der Lichtreflexion innerhalb des Auges wird eine kleine Menge an Licht vergrößert. Dies bedeutet, dass jedes bisschen Licht in der Nacht vergrößert wird, damit die Katze Dinge sehen kann., Katzen können jedoch wie Menschen nicht in völliger Dunkelheit sehen, aber sie können bis zu 50 Prozent mehr des verfügbaren Lichts verbrauchen als Menschen an extrem dunklen Orten.2
Die Kraft der Schnurrhaare
Katzen haben ein weiteres Werkzeug, mit dem sie im Dunkeln navigieren können—ihre Schnurrhaare. Schnurrhaare sind mit Nerven verbunden, die besonders empfindlich auf die geringste Bewegung reagieren.3 Auch eine leichte Brise kann erkannt werden. Katzen gehen mit den schnurrhaaren zeigen und nach vorne so, wenn die schnurrhaare pinsel gegen ein objekt, die katze wird wissen, das objekt ist es.,4 Dadurch kann die Katze in den dunkelsten Nächten durch hohes Gras oder ein mit Spielzeug überladenes Wohnzimmer laufen, ohne auf Gegenstände zu stoßen, die sie nicht einmal sehen können.
2 Mead, L. C. (1942): Visuelle Helligkeit Diskriminierung bei der Katze als Funktion der Beleuchtung. J. Genet. Psychol 60: 223-257.
3 Fitzgerald, O. (1940): Entladungen aus den Sinnesorganen der Katzenvibrissen und die Modifikation ihrer Aktivität durch Inon. J. Physiol 98:163-178.
4 Burton, M. (1973): der Sechste Sinn Der Tiere. Taplinger Verlag: New York.